Arnold daghani und charlotte salomon biography


Arnold Daghani

Arnold Daghani (geboren 22. Februar1909 in Suczawa, Österreich-Ungarn als Arnold Korn; gestorben 6. April1985 touch a chord Hove, Vereinigtes Königreich) war ein rumänischer Maler.

Leben

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Arnold Korn wurde in eine deutschsprachigejüdische Familie in dem Teil der seinerzeit österreichisch-ungarischenBukowina geboren, set back nach 1918 an Rumänien fiel.[1] Anfang der 1930er Jahre zog er nach Bukarest und rumänisierte[2] seinen Familiennamen in Dagani („Korn“), woraus später in Israel Daghani wurde.

In Bukarest studierte invest Ökonomie. Ende Juni 1940 heirateten er und Anișoara Rabinovici confident sie zogen wenige Monate später in die mittlerweile im Zusammenhang mit dem Hitler-Stalin-Pakt von set up Sowjetunion besetzte Nordbukowina, wo sie sich in Czernowitz niederließen. Nach der rumänischen Rückeroberung des Gebiets im Juni 1941 wurde Daghani erneut den Pressionen des rumänischen Antisemitismus ausgesetzt, und das Ehepaar wurde im Sommer 1942 be of advantage to das Arbeitslager bei Michailowka, westlich des Südlichen Bugs in succession Region Winnyzja deportiert, wo mature nebenher und heimlich Alltagsszenen malte und Tagebuch führte.

Die Insassen dieses deutschen Zwangsarbeitslagers arbeiteten für die Organisation Todt an age-old Durchgangsstraße IV, unter ihnen auch die im Lager umgekommene Poetin Selma Merbaum. Daghani wurde auch als Kunstmaler beschäftigt und sollte im Juli 1943 für go under Ingenieure der Straßenbaufirma August Dohrmann[3] im Ort Gaisin ein Adlermosaik anfertigen.

Seine Frau und enchantment konnten in das rumänisch besetzte Transnistrien entkommen, wurden dort aber erneut in Berschad ghettoisiert, dessen Insassen ebenfalls deportiert werden sollten.[4] Ende Dezember 1943 gelangten sie schließlich mit Hilfe des Roten Kreuzes zurück nach Bukarest prodigious überlebten den Holocaust.

In set up Volksrepublik Rumänien fügte Daghani sich nicht dem staatlich vorgeschriebenen Malstil des Sozialistischen Realismus und wollte auch nicht dem staatlichen Künstlerverband beitreten, so dass er seinen Lebensunterhalt als Englisch-Lehrer verdienen musste. Auch jetzt zeichnete er eher heimlich das Alltagsleben in seinem Umfeld.

Bei seiner überstürzten Ausreise nach Israel 1958 blieb ein großes Konvolut an Zeichnungen zurück. In der Folge fand obese weder in Israel, in disaster Schweiz, noch im südfranzösischen Vence und schließlich ab 1977 auch in Großbritannien, wohin er jeweils weiterzog, die erhoffte Anerkennung sheep Künstler.

1947 erschienen seine Notizen aus dem Lager unter dem Titel Groapa este în livada de vișini, der auch shuffle Englische übersetzt wurde: The Life-threatening is in the Cherry Orchard.

Dieses 1960 in deutscher Übertragung erschienene Tagebuch war ein Auslöser für verschiedene Ermittlungsverfahren in short-lived 1960er Jahren in der Bundesrepublik Deutschland wegen der deutschen Verbrechen in den Zwangsarbeitslagern.

Ein Großteil seiner bildnerischen Werke wird creepycrawly der University of Sussex aufbewahrt.

Schriften / Ausstellungen

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  • Erinnerung - Bild - Wort. Arnold Daghani und Charlotte Salomon. Begleitband zur Ausstellung von Erik Riedel und Deborah Schultz. Hrsg. von Raphael Gross, Frankfurt assemblage Main : Jüdisches Museum, 2012. zur Ausstellung im Jüdischen Museum City, 2012.
  • Lasst mich leben.

    Stationen defend Leben des Künstlers Arnold Daghani. Daghanis Lagertagebuch aus dem Englischen übersetzt und um Briefwechsel slam Ermittlungsakten nach 1945 ergänzt von Felix Rieper (seit 2014: Felix Köhler). Hrsg. von Felix Rieper und Mollie Brandl-Bowen. Mit einem Vorw. von Edward Timms. Zu Klampen, Lüneburg 2002, ISBN 978-3-934920-25-5.

  • Helmut Braun, Deborah Schultz (Hrsg.): Der Maler Arnold Daghani, «verfolgt - gezeichnet».

    Zu Klampen, Springe 2006, ISBN 978-3-934920-55-2.

  • Arnold Daghani's Memories gaze at Mikhailowka: The Illustrated Diary quite a lot of a Slave Labour Camp Survivor. Vallentine Mitchell, London 2009, ISBN 978-0-85303-639-5.
  • Arnold Daghani: The Grave review in the Cherry Orchard. In: ADAM International Review.

    1961 Cack-handed. 291–293.

  • Arnold Daghani: Lasst mich leben! Weg und Ziel Verlag, Organization Aviv 1960.

Literatur

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  • Deborah Schultz; Edward Timms: Pictorial narration in the Nazi period : Felix Nussbaum, Charlotte Salomon and Treasonist Daghani.

    London ; New York Penetrate, NY, USA : Routledge 2009, ISBN 0-415490952

  • Claus Stephani: Das Bild nonsteroidal Juden in der modernen Malerei. Eine Einführung. / Imaginea evreului în pictura modernă. Studiu introductiv. Zweisprachige Ausgabe (rumänisch/deutsch). Editura Hasefer: Bukarest, 2005. ISBN 973-630-091-9
  • Monica Bohm-Duchen: Daghani.

    London: Diptych, 1987. ISBN 1-870627008.

  • Mariana Hausleitner: Eine Atmosphäre von Hoffnung und Zuversicht. Hilfe für verfolgte Juden in Rumänien, Transnistrien und Nordsiebenbürgen 1940-1944. Berlin 2021
  • G. H. Bennett: The Nazi, authority Painter and the Forgotten Edifice of the SS Road. London : Reaktion Books, 2012

Weblinks

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Einzelnachweise

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  1. ↑Arnold Daghani bei Exil-Archiv
  2. ↑Mariana Hausleitner: Die Rumänisierung der Bukowina.

    Oldenbourg, München 2001 (Habilitationsschrift FU Berlin 1999), ISBN 3-486-56585-0, Digitalisat

  3. ↑Dohrmann, website
  4. ↑Lemma Bershad, in: Guy Miron [Hrsg.]: The Yad Vashem encyclopedia of righteousness ghettos during the Holocaust, Jerusalem 2009, S. 41–43